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KEIN LICHT.

Elfriede Jelinek

KEIN LICHT.

Sprechoper

Eine Koproduktion von dramagraz mit Verein FAIMME (büro lunaire), KosmosTheater Wien und dem Musikfestival Bern

in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern.

Komposition im Auftrag der Pro Helvetia.

© dramagraz Eva Kessler, Gina Mattiello, Ninja Reichert

PROLOG

STIMME Elfriede Jelinek

 

KEIN LICHT

Ronja Jenko

Eva Kessler

Mona Kospach

Gina Mattiello

Ninja Reichert

Werner Halbedl

 

 

MUSIKALISCHE KONZEPTION

Ernst Marianne Binder / Jonas Kocher / Gina Mattiello

 

INSZENIERUNG / RAUM Ernst Marianne Binder

MUSIK Jonas Kocher

AUSSTATTUNG Vibeke Andersen

LICHT Geari Schreilechner

SPRECHTRAINING Ninja Reichert

KÖRPERTRAINING Christina Lederhaas / Mona Kospach

DRAMATURGIE Angela Bürger / Silke Felber

SOUND Geari Schreilechner / Andreas Thaler

TONAUFNAHME Gottfried Hüngsberg

REGIEASSTISTENZ Paula Perschke / Peter Spall

EPILOG EINE TRAUERNDE Libgart Schwarz

RAUM Ernst Marianne Binder

AUSSTATTUNG Vibeke Andersen

LICHT Geari Schreilechner

PRODUKTION Andrea Speetgens

TECHNISCHE LEITUNG Geari Schreilechner

 

 

ÖSTERR. ERSTAUFFÜHRUNG der erweiterten Fassung:

 

PREMIERE GRAZ

2. September 2013, 20:00 DOM IM BERG, Graz

Weitere Vorstellungen in Graz: 3., 4., 5., 6. September 2013, jeweils 20:00

 

SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

14. September 2013, 20:00 MUSIKFESTIVAL BERN

Eine weitere Vorstellung in Bern: 15. September 2013, 20:00

 

PREMIERE WIEN

24. September 2013, 20:00 KOSMOS THEATER

Weitere Vorstellungen in Wien: 25., 26., 27., 28. September 2013

1., 2., 3., 4., 5. Oktober 2013, jeweils 20:00

Kritiken

„Die fürwahr hochmusikalische Hör- und Schaufassung des Ensembles dramagraz in der Regie von Ernst Marianne Binder war […] Österreichische Erstaufführung einer erweiterten Fassung. Kein Licht, und was an diesem als ziemlich reichhaltig empfundenen Abend um diese "Sprechoper" gruppiert ist, kann man als einen Versuch des Ausbüchsens aus der Sprach-losigkeit beschreiben. […] Die konkrete Textverteilung ist Sache des Regisseurs, und zwar auf fünf junge Damen. Besonders stark sind sie, wenn sie auf Unisono machen. Das ist tonlich wundersam synchron und präzis. Aber jede der Frauen ist in ihrer Gestik und Mimik auch höchst individuell. Fünf brillant satzquirlende Eigenbrötlerinnen, die alle schicksalshaft zusammengezwungen sind in bange Erwartungen und unscharfe Mutmaßungen. Die Jelinek'schen Texte sind per se Musik. […] Im Chor der Sprecherinnen hat die "Zweite Geige", Gina Mattiello, oft das eigentlich erste Wort: Sie ist eine geeichte Stimmperformerin und wird als mitverantwortlich für die musikalische Konzeption genannt.

Reinhard Kriechbaum, nachtkritik.de, 3.9.2013

„Der Autor und Theatermacher Ernst M. Binder ist ein guter Leser: Besonders dort, wo Sprachmusik und Sinn verschmel-zen, hört er sehr genau hin. Andere Autoren schätzen das. So auch Elfriede Jelinek.“

Hermann Götz, der Falter, Sep. 2013

„Jelineks Figuren, die erste und die zweite Geige, brauchen in Graz keine Instrumente. Ihre Körper sind Klangkörper, die permanent (an sich) zweifeln: strahlende Geschöpfe, dem Untergang geweiht, auch wenn sie zwischendurch in den in-szenierten Starrummel von TV-Castingshows zappen: Applaus, Applaus! Das starke Textgebäude wird von Regisseur Binder mit Achtsamkeit inszeniert, die puristische, dunkle Bühne im Grazer Dom im Berg kommt auch ohne Mätzchen aus.“

Martin Behr, Salzburger Nachrichten, 4.9.2013

„die chorische Passage [ist] technisch exzellent umgesetzt.“

Margarethe Affenzeller, derStandard, 13.9.2013

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